Umzug angesagt: Der Osho Times Newsletter wird zu „Osho Jetzt“.

Ab September 2021 wird die Webseite des Osho UTA Instituts aktualisiert, auf der Oshos Vision unter dem Titel „Osho Jetzt“ eine neue Plattform erhält. Das UTA gibt dann jeden Monat einen neuen Newsletter heraus, der auch Osho Inhalte veröffentlicht. Trage Dich am besten jetzt schon mit deiner E-Mail für den neuen Newsletter ein: Wichtig: Danach bestätige deine Anmeldung.

Osho Jetzt Newsletter

 
Ich bin einverstanden, dass meine Daten elektronisch gespeichert werden. Ich weiß, dass meine Daten nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen und ich mich jederzeit vom Newsletter abmelden kann. 

Bleibe mit dem, was gleich bleibt

Kommentare deaktiviert für Bleibe mit dem, was gleich bleibt

Osho-Meditation

OshoTimes 09/2018

Halte dir einfach vor Augen, dass alle Veränderung nur deine Außenseite betrifft. Sie kann nicht dich betreffen – das ist unmöglich. Also kannst du Abstand halten, und dieser Abstand ist nicht erzwungen. Du weißt einfach, es ist so. Das ist kein erzwungenes Abstandhalten, du brauchst dir von dir aus keinerlei Mühe zu geben, Abstand zu wahren. Wenn du versuchst Abstand zu wahren, bist du immer noch auf der Außenseite, hast du den Mittelpunkt noch nicht kennengelernt. Der Mittelpunkt ist losgelöst – er ist es seit jeher gewesen. Er ist transzendental. Er ist immer das Jenseitige. Alles, was darunter geschieht, geschieht niemals ihm.

Probiert es aus, in polarisierten Situationen. Bleibt immerzu mit dem in euch in Tuchfühlung, was gleich bleibt. Wenn jemand dich beleidigt, fokussiere dich auf den Punkt, wo du ihm einfach nur zuhörst – ohne irgendetwas zu tun, ohne zu reagieren, einfach nur zuhörst. Der hier beleidigt dich, und jemand anders lobt dich. Höre einfach nur zu. Beleidigung/Lob, Ehre/Entehrung: Höre nur zu.

Deine Peripherie wird gestört sein. Schau dir auch dies an; ändere nichts. Schau hin, bleib tief in deiner Mitte, schaue von dort aus zu. Du wirst eine Distanz verspüren, die nicht erzwungen ist, die spontan ist, die natürlich ist.

Und hast du erst einmal ein Gespür für diese natürliche Distanz, kann nichts dich stören. Du wirst still bleiben. Was immer auf der Welt geschehen mag – du wirst unbewegt bleiben.

Selbst wenn jemand dich umbringt, wird das nur den Körper betreffen – nicht dich. Du wirst jenseits davon verharren. Diese "Jenseitigkeit" führt dich in die Existenz hinein – in das, was Seligkeit ist, ewig ist, in das, was wahr ist, was immer ist, hinein in das, was todlos ist, hinein ins eigentliche Leben. Du magst es Gott nennen oder dir deinen eigenen Ausdruck aussuchen. Du kannst es Nirvana nennen – was immer du willst.

Foto: © Ryoji Iwata | Unsplash

Keine Kommentare mehr möglich.