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Die Gegensätze versöhnen

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Osho-Meditation 

OshoTimes 12/2016

Und vergiss nicht und bewahre es immer im Herzen: Wahrheit, Liebe, Leben, Meditation, Ekstase, Seligkeit – alles, was wahr und schön und gut ist, existiert immer nur als Paradoxon: in der Welt und doch nicht zu ihr gehörend; unter Menschen und dennoch allein; immer aktiv und dennoch untätig; in Bewegung und zugleich still; ein gewöhnliches Leben führend und dennoch nicht damit identifiziert; so arbeitsam wie jeder andere auch, und dennoch tief drinnen Abstand haltend. Kurz: In der Welt zu sein und dennoch nicht Teil von ihr, das ist das Paradoxon. Und wenn dir diese Paradoxie gelingt, wird dir der größte Gipfel zuteil – die Gipfelerfahrung.

Es ist ganz einfach, sich in eine schlichte Existenz zurückzuziehen, entweder in der Welt und eingebunden oder fern der Welt und losgebunden – beides ist einfach. Etwas Größeres wird es nur dadurch, dass es etwas Komplexes ist. Wenn du dich entbunden in den Himalaja zurückziehst, bist du nur eine Einzelnote in der Partitur; und wenn du in die Welt eingebunden lebst, bist du ebenfalls wieder nur eine Einzelnote der Partitur. Aber wenn du in der Welt und jenseits von ihr bist, und du deinen Himalaja im Herzen trägst, dann bist du die Gesamtharmonie, nicht nur eine Einzelnote: Dann erklingt ein Akkord, der alle Missklänge einbeschließt, die Gegensätze versöhnt, eine Brücke schlägt zwischen zwei Ufern. Und das Höchste ist nur möglich, wenn das Leben komplex ist; nur in Komplexität geschieht das Allerhöchste.

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