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Du bist schon ein Buddha

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Osho-Meditation

OshoTimes 07/2015

Am Schluss seiner Zen-Diskurse, Ende der Achtzigerjahre, leitete Osho nach einer kurzen Phase Gibberish (unsinniges Gebrabbel) seine Zuhörerschaft mit persönlicher Ansprache in die Stille hinein. Zu Anfang und Ende schlug der Musiker Nivedano die Trommel.

Nivedano… (Trommelschlag)

(Gibberish)

Nivedano… (Trommelschlag)

Seid still, schließt die Augen.

Fühle deinen Körper wie vollständig eingefroren …
sammel dich innerlich.
Draußen existiert nichts.

Konzentriere dich auf deine innerste Mitte.
Dies ist die einzige Zuflucht:
So zu sein wie jetzt. Jenseits von Tod,
jenseits von Leben – hier bist du eins mit der Existenz. Außer diesem Einssein ist jegliche Religion nur Geschwätz.
Von diesem Punkt aus kannst du den Sprung wagen und dich im offenen Himmel auflösen. In dir hast du das Zeug, sogar noch über dich selbst hinauszugelangen.
Schwelge in diesem Augenblick, sei glückselig.
Sieh doch – überall Blumen.
Sieh – in allem der Mond.
Von dieser Warte der Buddhaschaft
wird dir die gesamte Schöpfung zu einem einzigen Gedicht, zu einem großen Gesang.
Von hier aus steigt eine enorme kreative Energie auf.
Dieses Nichts, diese Leere ist der Ursprung von allem – vom kleinsten Grashalm bis
hinauf zum größten Stern.
Tiefer … tiefer …
Geh einfach rückhaltlos immer tiefer.

Nivedano… (Trommelschlag)

Der Körper ist da, der Geist ist da,
Du aber bist nur der Zuschauer, nur der Zeuge.
Nichts ist dir je widerfahren,
Und nichts wird dir je widerfahren.
Du bist nur ein reflektierender Spiegel.
Dieser Augenblick, dieses Sosein ist dein ursprüngliches Wesen.
Alles Übrige wurde dir nur übergestülpt.
In diesem Zustand bist du ganz bei dir.

Wer dies erkennt, wird zum Buddha.
Es ist nur ein Wiedererkennen:
Du bist schon ein Buddha!
Du traust dich einfach nur nicht, es wahrzuhaben und dich bei deiner täglichen Arbeit daran zu erinnern.
Rund um die Uhr bist du ein Buddha;
dein Buddha hat nicht mal einen Tag Urlaub.
Mach dies Bewusstsein zu deiner Grundströmung, lass es in all dein Tun und Lassen einströmen,
im Wachen, wie im Schlafen…

Dies ist die einzige mir bekannte Religiosität. Alle so- genannten Religionen sind politische Ausbeuterei, Priestermärchen. Sie haben die Menschen all ihrer Würde beraubt; sie haben sie zu Sklaven und Opferdienern gemacht. Ihr könnt nur eure Freiheit behaupten, indem ihr ein Buddha seid. Aus dieser Haltung heraus ist alles, was ihr macht, gut und beseelt.
In diesem Augenblick ist dieser Ort so gesegnet … zehntausend Buddhas sind ineinander verschmolzen.
Es gibt nur einen See der Buddhaschaft, trinkt aus ihm.

Nivedano… (Trommelschlag)

Kehre jetzt zurück von deiner großartigen Erfahrung, aber behalte ihren Duft bei.
Bleib noch ein paar Sekunden lang wie ein Buddha sitzen…
Absorbiere alles in deinem Innern, was in diesen paar Augenblicken geschehen ist,
Und führe dir deutlich die Straße vor Augen,
die in deinen innersten Kern führt,
Denn genau diesen Weg wirst du jeden Tag hin und zurück gehen.

Dies ist der Weg, der euch nach Hause führt.
Wo ihr der Gastgeber seid, nicht der Gast.

Okay, Maneesha?
Ja, Geliebter Meister.

Können wir die Buddhas feiern?
Ja, Geliebter Meister.

 

Foto: ©Bigstock | luckylovely

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