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Mach Schluss mit der Vergangenheit!

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Osho-Meditation 

OshoTimes 09/2017

Bevor du deine Vergangenheit nicht abgeschlossen hast, lebst du ein Gespensterleben. Dein Leben ist nicht wahr, es ist nicht existenziell. Die Vergangenheit lebt durch dich weiter, das Tote spukt in dir herum.

Geh zurück! Immer wenn sich die Gelegenheit bietet, immer wenn sich etwas in dir tut, wenn du glücklich oder unglücklich bist, wenn du traurig, ärgerlich oder eifersüchtig bist, dann schließe die Augen und geh rückwärts. Bald wirst du sehr geübt darin sein, rückwärts zu reisen. Bald wirst du sehr geübt in dieser Rückwärtsreise sein, zurückzugehen in der Zeit, und dann werden sich viele Wunden öffnen.

Wenn sich diese Wunden in deinem Innern öffnen, dann fang nicht an, irgendetwas zu tun. Das ist absolut nicht notwendig. Du beobachtest es nur, du schaust, guckst genau hin: Da ist die Wunde. Du beobachtest einfach nur, du lenkst deine beobachtende Energie auf die Wunde, du betrachtest sie. Schau sie ohne jede Beurteilung an, denn wenn du sie beurteilst, wenn du sagst: "Das ist schlecht, das sollte nicht so sein", verschließt sich die Wunde wieder. Dann muss sie sich wieder verstecken. Immer wenn du etwas verurteilst, versucht der Verstand, die Dinge zu verbergen. So entsteht das Bewusste und das Unbewusste. Wenn du es nicht tust, ist der Verstand eins; dann ist kein Entzweien nötig. Aber ihr verurteilt. Dann muss der Verstand sich entzwei spalten und einige Dinge im Dunkeln verstauen, im Keller, so dass ihr sie nicht sehen könnt — und wenn ihr sie nicht seht, braucht ihr sie nicht zu verurteilen.

Verdamme nicht und lobe nicht. Sei einfach nur ein Zeuge, ein unbeteiligter Beobachter. Werte nichts ab. Sage nicht: "Das ist nicht gut," denn das ist eine Verweigerung und damit hast du begonnen, es zu unterdrücken. Sei unparteiisch. Beobachte und betrachte nur. Schau es dir mit Mitgefühl an und die Heilung wird geschehen.

Foto: © Grant Richie | unsplash

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