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Spontanes Yoga

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Osho-Meditation

OshoTimes 04/2014

Stelle dich locker hin und warte darauf, dass sich Gott, das Ganze in dir bewegt. Dann tue, was immer du gerade tun willst, in einer zutiefst andächtigen Stimmung – „dein Wille geschehe“ – und entspanne dich.
Es ist wie beim automatischen Schreiben. Man hält einfach den Stift in der Hand und wartet. Auf einmal ergreift eine Energie von irgendwoher die Hand, und sie fängt sich zu bewegen an. Man ist total überrascht – die eigene Hand bewegt sich, ohne dass man selbst etwas tut! Genau so musst du warten, und nach drei oder vier Minuten wirst du auf einmal spüren, wie Zuckungen durch deinen Körper gehen, und du fühlst, wie Energie in dich kommt. Werde nicht ängstlich, wenn es auch sehr beänstigend ist. Du tust es nicht. Tatsächlich bist du nur ein Zeuge; es geschieht.
Gehe mit dem, was geschieht. Der Körper wird viele verschiedene Haltungen einnehmen – er wird sich bewegen, tanzen, sich wiegen, beben, sich schütteln; viel wird geschehen. Lass alles zu, und nicht nur das, unterstütze es. Dann wirst du genau das erreichen, was wir in Indien ­Sahaj Yoga nennen.
Latihan ist nichts Neues. Das Wort ist neu. Es ist lediglich eine neue Version von Sahaj Yoga – spontanes Yoga. Du überlässt alles dem Göttlichen, denn der Verstand ist trickreich. Du wirst bald den Unterschied sehen, denn du wirst nur ein Beobachter sein. Du wirst erstaunt sein, wenn sich deine Hand bewegt, ohne dass du selbst sie bewegst. Wenn du dich ein paar Tage lang da hinein entspannt hast, wirst du auf einmal nicht mehr aufhören können, selbst wenn du es wolltest; du wirst sehen, dass du ein Medium bist.
Du musst am Anfang beten und sagen: „Ergreife für zwanzig Minuten Besitz von meinem Wesen und tue alles, was du tun willst: Dein Wille geschehe, dein Reich ­komme.“ Mit dieser Einstellung entspannst du dich. Gott wird in dir zu tanzen anfangen und viele Körperhaltungen einnehmen. Die Bedürfnisse des Körpers werden ­gestillt, und nicht nur das – etwas Höheres als der Körper, etwas Größeres als der Körper – tiefere Bedürfnisse ­deines Bewusstseins werden so befriedigt.

 

Foto: ©Hugh Lansdown | Shutterstock.com

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