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Licht und Dunkelheit

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Osho-Meditation 

OshoTimes 03/2017

Mache einmal Folgendes: Lege dich jeden Abend vorm Schlafengehen für eine Viertelstunde einfach aufs Bett, mache das Licht aus und entspanne dich fünf Minuten lang. Beginne mit den Zehen: Spüre, wie sie taub und schwer werden, einschlafen, fast absterben. Gehe höher, und nun werden die Unterschenkel tot, schwer, taub. Gleich danach sind beide Beine tot, schwer, betäubt, eingeschlafen – träge, taub. Und so weiter … bis du nach fünf Minuten von Kopf bis Fuß betäubt bist. Der ganze Körper gleicht einem Leichnam.

Immer nur fünf Minuten lang, und binnen weniger Tage brauchst du nur noch zwei, drei Minuten dafür. Aber lass dir Zeit, damit wirklich der ganze Körper praktisch abstirbt.

Danach atme tief und lange. Ein und aus – atme tief ein und atme tief aus. Stell dir bei jedem Einatmen vor, wie dich aus deinem Kopf ein goldenes Licht übergießt. Mit jedem Einatmen stelle dir dieses großartige, goldene Licht vor, so als wäre die Sonne gerade über deinem Kopf aufgegangen. Innerhalb weniger Tage wirst du sehen können, wie dich dieses Licht durchfließt. Wie eine Gezeitenwelle, die hineinrollt und wieder hinausgeht. Der Körper ist tot, fast wie ein hohler Bambus, und das Licht durchströmt ihn und entweicht durch die Füße. Mit dem Einatmen – diese gesamte Visualisierung. Es strömt mit dem Atem ein und geht durch die Füße wieder hinaus.

Und stell dir beim Ausatmen wieder vor, wie aus den Füßen ein abgrundtief dunkles Licht aufsteigt – wie von den Füßen her Finsternis einströmt und wieder zum Kopf hinausgeht.
Also beim Einatmen: Goldenes Licht fließt vom Kopf aus zu den Füßen wieder hinaus. Und beim Ausatmen steigt Dunkelheit auf, von den Füßen hinauf zum Kopf und wieder hinaus. Und zwar zehn Minuten lang, und danach schlaf einfach ein. Dann wirst du rund um die Uhr in dir ruhen. Und dann kannst du alles tun, was du möchtest – ohne das geringste Problem.

Dies macht dich ausgewogen, dies polarisiert deine innere weibliche und deine männliche Seite. Dies ist eine der ältesten Methoden, um zu einem ausgewogenen, in sich ruhenden Dasein zu gelangen.

Foto: © Joe Gardner | unsplash.com

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