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Trau dich, du selbst zu sein!

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Eine Auswahl der Künstlerin Meera

OshoTimes 04/2017

Ich fuhr mit der Straßenbahn nach Hause, es war dunkel, kalt und regnerisch und ich hing in einer Depression. In der Bahn saß ein Mann, den ich nur vom Sehen kannte. Verdammt! Die Einschläge rücken immer näher: Neulich erst Mukta, dann Satyananda und gleich danach Meera. Tja, offenbar wird es für die erste Generation von Oshos Sannyasins Zeit abzutreten. Wo immer sie sein mag, Meera wird sich davon überzeugen können, dass ganze Heerscharen von Mal-Eleven ihr ihren innigen Dank nachschicken für das, was sie ihr verdanken. Ich stelle mir ein weltumspannendes, wogendes Feld von Fahnen vor, die ihr hinterherflattern, in allen Farben des Regenbogens, gespiegelt in Bächen von Tränen.
Denn Meera war nicht nur eine große Malerin, sondern auch eine begeisterte Lehrerin, die wie niemand sonst Oshos Botschaft visuellen Ausdruck und Nachdruck zu geben vermocht hat. Sie hat die ursprüngliche Aufgabe der Kunst wiederhergestellt: der Spiritualität zu dienen. Und wie kaum ein anderer oder eine andere hat sie den Weckruf des Meisters verbreitet: "Hab den Mut, du selbst zu sein, trau dich kreativ zu werden, geh in dich und bringe die in dir verborgenen Schätze zum Vorschein!"
Ich habe sie immer nur arbeiten gesehen. Immer fröhlich, immer ein verschmitztes, fast spöttisches Lächeln um den Mund, und ein energetischer Vulkan obendrein. Nicht nur hat sie Umschläge und Illustrationen für Oshos Bücher gezaubert, sondern regelrechte Malmarathons zelebriert, wo immer ihr genügend Raum für den Andrang von Malwütigen zur Verfügung gestellt wurde.
Am beeindruckendsten fand ich ihre Gruppen auf dem Betonfundament der alten Buddhahalle von Pune I: Ein Riesensegment davon durfte in Beschlag genommen werden und dann knieten zig Leute vor Riesenpapierformaten – die sie nach Herzenslust mit Farben übergossen, bespritzten oder mit feinem Pinsel bemalten. Dann spazierte Meera durch die Reihen, begutachtete, gab Tipps, regte an, machte Vorschläge für knifflige Lösungen. Währenddessen wurde gleich nebenan still meditiert oder zu schöner Musik getanzt. Das Ganze umrahmt und überschattet vom Grün des in die Jahre gekommen ovalen Baumgürtels der alten Halle.
Und dann stirbt sie beim Tauchen vor der südafrikanischen Küste! Inmitten dieser Feenwelt aus bizarren Korallenriffen und bunt schillernden Schwärmen winziger Fische, deren Farben im gedämpften Sonnenlicht bei jeder Wendung aufblitzen… Die Ärzte mögen diagnostizieren, was sie wollen – und da wir uns lieben, kennen wir einander gut! – ist ihr bei diesem überwältigenden Anblick einfach nur das Herz in Ehrfurcht stehen geblieben.

www.meera-art.com
www.art-print-shop.com
www.oshonews.com/2017/02/22/meera/

Beloved Meera, listen to what
Osho’s buddhafield whispers:

Meera, we shall miss you.
Thank you for sharing
so abundantly.
Do come again – if you can.

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