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Tappe im Dunkeln und finde die Tür

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Osho-Meditation 

OshoTimes 11/2016

Man muss anfangen – egal wo. Jeder Anfang ist zwar zwangsläufig verkehrt, doch man muss anfangen. Durch die Fehler, durch das Tappen im Dunkeln stößt man auf die Tür. Wer nicht eher anfangen will, als bis der Anfang stimmt, der wird niemals anfangen. Selbst ein falscher Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung, schon weil es ein Schritt ist, ein Anfang. Man fängt an im Dunkeln zu tappen und beim Tappen im Dunkeln wird die Tür gefunden.

Aus diesem Grund sagte ich, dass ihr nicht nur auf euren inneren Monolog, den ununterbrochenen Strom der Gedanken achten müsst, sondern auch auf die Lücken, die Abstände zwischen ihnen. Ab und zu wird es dann Momente geben, in denen ihr euch gar nicht mehr bewusst anzustrengen braucht, um auf die Lücken zu achten. Das ist die Begegnung mit dem Göttlichen, die Begegnung mit dem Existenziellen. Wann immer ihr ihm begegnet, lauft nicht davor weg. Stellt euch ihm. Anfangs wird es euch Angst machen, weil das Unbekannte tödlich ist. In jeder Lücke werdet ihr also mit dem Tod konfrontiert. Dann sterbt halt! Nur haltet es aus und sterbt ein für alle Mal in der Lücke – und ihr werdet wiederauferstehen. Indem ihr euren Tod still erduldet, wird das Leben wiedererweckt. Dann seid ihr zum ersten Mal lebendig, tatsächlich lebendig.

Für mich ist Meditation also keine Methode, sondern ein Prozess; Meditation ist keine Technik, sondern eine Einsicht. Man kann sie nicht lehren; man kann nur auf sie hinweisen. Darüber gibt es keine Informationen zu erwerben, weil keine Information tatsächlich informiert. Sie kommt von außen, während Meditation aus euren eigenen inneren Tiefen kommt.

Foto: © 

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