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Die Schönheit feiern

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Mandalas von Premdeep

OshoTimes 01/2015

Ich wurde in Paris geboren. Meine spirituelle Reise fing an, als mir klar wurde, dass das Leben, das ich führe, nicht meiner tiefsten Sehnsucht entsprach. Obwohl ich eine spannende Tätigkeit hatte, fühlte ich mich zutiefst unerfüllt. So begann ich also erst einmal meine Ernährung umzustellen und ging regelmäßig ins Krishnamurti-Center, um dort zu meditieren.
Ich wusste nicht genau, wohin die Reise gehen sollte und was ich genau suchte, bis ich die Bücher von Osho und die Osho-Commune entdeckte. Dort habe ich mich dann mehrere Jahre aufgehalten und die ganzen Meditationstechniken ausprobiert.

Die Meditation wurde zur Quelle meiner spirituellen Gesundheit. Ich litt immer weniger unter emotionalen Spannungen und fühlte mich entspannter. Das Gedankenkarussell verschwand. Am Anfang wollte ich die Gedanken unbedingt verjagen. Das machte es aber nur schlimmer, bis ich verstand, dass es wirksamer war, passiv zu bleiben, sich nicht an Gedanken zu klammern. Manchmal gelang es mir auch, mich durch eine Fantasie abzulenken, wie etwa: Ich liege an einem fernen tropischen Strand in der Sonne und halte eine Sannyasin in den Armen. Meine falsche Identität begann sich aufzulösen.



Später machte ich dann auch Gruppen mit, wie Lightpuncture, Aura Soma und Mandala-Malen. Als Designer hatten mich Farben schon immer fasziniert. Meine Liebe zu ihnen ist es, die mich zu meiner spirituellen Realität führt. 
Während ich ein Mandala male, bin ich in einem meditativen Zustand. Nach einigen Stunden stillen Malens ergreift mich die Ekstase und höhere Kräfte lenken meine Kreativität. 



Zurück in Frankreich spürte ich den Drang mein Wissen zu teilen und diesen Sinn für Schönheit zu wecken, der in uns allen schlummert. Ich beschloss daher Kurse in Mandala-Malen und "Heilige Geometrie" in einer Gesellschaft "le jardin interieur" (der innere Garten) zu geben; anfangs nur abends, später dann ganztägig am Wochenende. Diese Mandala-Tage begann ich mit einer Meditation oder einer Yoga-Nitra*-Übung. Mir fiel auf, dass manche Leute bestimmte Farben vermieden, obwohl sie ihnen guttäten. Ich persönlich wollte herausfinden, wieso ich bestimmte Farben nicht nur nicht leiden kann, sondern geradezu Ressentiments gegen sie hege: Wenn ich eine Farbe ablehne, erfühle ich sie nicht – und das ist schade. Das kommt von meinem Kopf. Diese Tage endeten voll innerer Freude und gemeinsamen Glücksgefühlen.

Ich mag es, in Stille zu meditieren. Die schönsten Mandalas gelingen mir nach einem langen Spaziergang im Wald, wo ich die Energie der Bäume aufnehme. Der Schwarzwald ist dafür der ideale Ort. Meine neuen Mandalas drücken sich durch geometrische Symbole aus, die schon seit Urzeiten im kollektiven Unbewussten vorhanden sind. Ich lasse mich dabei vom Goldenen Schnitt leiten.
Mit meiner Malerei versuche ich, die Schönheit, den Raum und seine Schwingungen zu feiern – und diese unaussprechlichen Gefühle auszudrücken, die diese in mir auslösen.

Heute lebe ich im süddeutschen Freiburg. Ich teile meinen spirituellen Weg mit Nilima, meiner Lebensgefährtin. Wir sind unabhängig und dennoch "Komplizen".

www.mandala-premdeep.com

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